S.
PROF. DR. FREUD
WIEN IX., BERGGASSE 19
30. 5. 1927
Lieber Herr Doktor
Sie werden wahrscheinlich mein
Urteil billigen, daß die bei-
liegenden kleinen Beiträge
von Prof. H. Gomperz das Inter-
esse der Leser der Zeitschrift
verdienen. Gomperz will sie
nicht selbst zeichnen u über-
lässt uns die Bearbeitung.
Ich würde den einen über-
schreiben „Aus der Kindheit
eines Philosophen“ u am Ende
hinzusetzen (Mitgeteilt von
Prof H.G.). Den anderen:
„Eine Vorwegnahme der
psychoanalytischen Sublimirungs-
theorie“ und einleiten:
Prof. G. schreibt uns: Zufällig
2 Zeile. anstatt: Ihrer natürlich
der psychoanalytischen
Mit herzlichem Gruß
Ihr
Freud