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24. Sitzung
am 8. April 1914

DISKUSSION UEBER DEN KINDLICHEN OEDIPUSKOMPLEX

Zum Beitrag Federn:

Dr. Weiss hält die Epikrise für unrichtig. Der grobsexuelle Oedipuskom-
plex gehöre nicht zu den Seltenheiten. Dass der Bub nicht grösser wer-
den will spricht dafür, dass etwas noch nicht zur Regel ist. Die
Fliegen-Angste-einsicht sei nicht so einfach zu verstehen.
Sachs schliesst sich den Ausführungen Weiss darin an, dass der Oed.K.
des kleinen Laten-trieb-anw.-sei.
Hitschmann meint, in narzisstisches sind worin klein bleiben wollen.
Federn betont, dass die sexuelle Angst nicht über den sondern auch
Liebe zum Vater; aus der Identifizierung will das Kind gross werden
Tausk bemerkt, dass die Fliegen im Traume etwas anderes bedeuten als im
Regen(zur Fliegenangst). Da die Verdrängung so stark nur sich geht,
ist der nicht wunderbar.
Federn meint, dass der...die Frage von gross und klein bleiben wollen sie
Hitschmann anschliessen. In vielen Fällen ist der Oed...nicht so deut-
lich zu erkennen; man muss auch in der Kindheit-erst die Psycho-
analyse zu sehen.
Prof. Freud findet den Oed.K.in Federns Fall deutlich genug. Aufgabe ist,
dass ... die den...sind, das von...nur sexuelle Motive hab-der Narziss-
muss kann verstanden, ein...sogar be er sich so un...an sich...
aussert(wie hier mit 3 1/2). Die Kinder wollen aus, was sie den Eltern
geben sie nehmen. Und nicht allein das ist die Oed.genitalen
Dienstleisten u.a.mittelen. Diese Rücksicht auf die Zensur der Umgebung
macht es oft sehr auch notwendig, sind l.ist aus den Einen(wie der Pat.
in der Kur es will) dass den Eltern gewöhnt.
Der Wunsch, ob die Kinder kleinbleiben oder grosswerdenwollen ist, wie
Trikals sieht es begenst: das Kind will da verweilen, wo es Lust gewinnt

Zum Beitrag Tausk:

Federn: Das Schlafen im Bett der Mutter ist primär wichtig für den Oed.
Ein stark sexuelles und wird ärzer bei der Mutter gefunden werden.
Wichtig ist auch das Verhalten der Eltern; dass der Laie den Oed.aussetzt
Hitschmann: Genitalerbet spielt grosse Rolle wenn es vom gleichgeschl.
älteren ist angeregt.
Freud möchte das sehr unterstützen.illes die kindl.Sex.einschränkende
Werden vom Vater, Mutter, usw.. Das Verlangen des Präferieren Verhalten
und gibt manchen Aufschluss über die Objekttriebe in diesem Ein-
der Oed. ist die normale Liebeswahl, sichert zu einer Grundlage der
grosz bleibt. Tausks Fall zeigt, wie die Höhe der pathologischen
Zwieht zwischen den Elte n wirkt erregend auf die Sexualität des Kindes.

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