Rezension von: Mackenzie, Stephen ›Report on Chorea‹ 1887-219/1887
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    ob beim Zustandekommen derselben nicht beide Momente, die Carotis-
    unterbindung und die Diphtherie, mitgespielt haben.
                                                                                        Lunin (Petersburg).

    Stephen Mackenzie. Report on Chorea (British Medical Journal.
    26. Februar 1887, S. 425).

    Die Sammelforschung über Chorea, deren Ergebnisse hier vorliegt
    begann im September 1882 und wurde im October 1885 abgeschlossen.
    Es kamen Berichte über 439 Fälle der Erkrankung zusammen, alle in
    den vereinigten Königreichen beobachtet. Die Punkte, auf welche in
    den Fragebogen des Comités Rücksicht genommen war, sind folgende:
    1. Geschlecht, 2. Alter, 3. Stand, 4. Ernährungszustand, 5. Körper-
    kunft, 6. Geistes- und Haarfarbe, 7. frühere Geistesnzustand, 8. Ent-
    wickelung, 9. Geschlechtsfunction (bei den weiblichen Kranken), 10. Art
    der Nahrung, 11. Anzahl der Anfälle, 12. vorhergehende Krankheiten,
    13. Anlässe und Krankheitspausen, 14. Charakter der Anfälle, 15. Zu-
    stand des Herzens vor, während und nach dem Anfalle, 16. Rheu-
    matismus während und nach dem Anfalle, 17. andere Complicationen,
    18. Allgemeinbeschwerden, 19. Familiengeschichte, 20. Behandlung,
    21. Folgekrankheiten, 22. Wohnort, 23. Name des Beobachters.
    1. Geschlecht: Das beobachtete Verhältniss: 1 männlicher auf
    2'8 weibliche Kranke, entspricht durchaus der alltäglichen Erfahrung.
    2. Alter: Die Vertheilung der Chorea auf die einzelnen Alters-
    stufen ergibt sich am besten aus folgender, nach Hemidekaden mit-
    getheilter Tabelle:
     

    Erste Hemidekade (unter 5 Jahren)  6 Fälle oder 1'36 Procent.

    Zweite (5–10 ) 149 33'96 "
    Dritte (11–15 ) 191 43'50 "
    Vierte (16–20 ) 71 16'18 "
    Fünfte (21–25 ) 10 2'29 "
    Sechste (26–30 ) 2 0'45 "
    Siebente (31–35 ) 1 0'23 "
    Achte (36–40 ) 1 0'23 "
    Darüber (über 40 ) 6 1'36 "

    Die grösste Anzahl der Erkrankungen an Chorea fällt also in die
    Jahre zwischen 6 und 15.
    Die Beobachtungen von Chorea in vorgerücktem Alter werden
    einzeln mitgetheilt.
    3. Stand: 70'46 Procent fallen den niedrigen Gesellschaftsclassen
    zu, 26'74 der Mittelclasse und 2'79 den oberen.
    7. Vorheriger Geisteszustand: Insofern die Beobachter
    unter diesem Fragepunkt die Intelligenz des Kranken verstanden, ergab
    sich: Normale Intelligenz in 67'88 Procent, ungewöhnlich gute in 13'21
    Procent und verringerte nur in 6'48 Procent der Fälle.
    8. Entwickelung. Sie war eine rasche in 36'21 Procent, eine
    langsame in 11'16 Procent und eine mittlere in 43'38 Procent.
    9. Geschlechtsfunction bei den weiblichen Kranken. Bei
    einem guten Theil der Kranken war die Menstruation noch nicht auf-
    getreten. Sieben der erkrankten Frauen befanden sich in der
    Schwangerschaft, eine war säugend.

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    11. Anzahl der Anfälle. In 69 Procent war es der erste Anfall
    der Krankheit, der zur Beobachtung kam, bei 80 Kranken war es der
    zweite, bei 18 der dritte Anfall. In 13 Fällen sollen die Kranken zu
    wiederholtenmalen an Chorea gelitten haben.
    12. Vorhergehende Krankheiten. Die häufiger erwähnten
    Krankheiten sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
     

      Summe männlich weiblich
    Rheumatismus mit deutlicher Gelenks-      
        affection und Fieber . . . . . . . . . . . . 116 32 84
    Unbestimmte rheumatische Schmerzen 62 15 47
    Chronischer Rheumatismus . . . . . . . . . 1 1
    Scharlach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 32 97
    Masern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 30 86
    Scharlach und Masern . . . . . . . . . . . . 34 9 25
    Keuchhusten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 8 35
    Darmkatarrh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2 12
    Varicellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1 7
    Anämie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 26 66
    Ikterus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1 1
    Asthma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 2
    Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2 3
    Keine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 11 27

    Acute oder subacute Anfälle von Rheumatismus waren der Chorea
    also in 26 Procent der Fälle vorhergegangen. Von den unzweifelhaft
    rheumatischen Fällen würden jene streng geschieden, welche nur vage
    Schmerzen aufweisen. Rechnet man diese Fälle zu den ersteren hinzu,
    so ergibt sich ein Procentz von 32 für die Folge der Chorea nach
    Rheumatismus. In 26 Fällen (9 männlich, 17 weiblich) war ausserdem
    Rheumatismus während und nach der Chorea vorhanden. In 50 Pro-
    cent der Fälle mit vorhergehendem Rheumatismus war deut-
    liche Herzaffection vorhanden.
    Bemerkenswerth ist das häufige Vorkommen von Scharlach in der
    obenstehenden Tabelle (29 Procent). Doch war Scharlach blos in 27
    von den 129 Fällen allein angeführt, in den anderen Fällen ist
    Scharlach mit anderen infectiösen Krankheiten gleichzeitig angegeben.
    In 10 Fällen von den 27 sind auch eine deutliche Herzaffection. Es
    scheint ausserdem, dass das Vorhergehen von Scharlach für das Auf-
    treten einer Herzaffection während des Choreanfalles prädisponirte.
    In 9 Fällen waren Masern als einzige vorhergehende Erkrankung
    angegeben und in allen diesen Fällen war eine Herzaffection während
    des Choreanfalles vorhanden, während das Herz vor dem Chorea-
    anfalle sich normal verhalten hatte.
    13. Anlässe der Erkrankung und Latenzzeit derselben:
    In 222 Fällen oder in 50 Procent der Beobachtungen sind direct oder
    indirect nervöse Ursachen für den Ausbruch der Chorea angegeben.
    Als solche sind aufzuführen:
     

      Summe männlich weiblich
    Schreck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 24 74
    Geistige Ueberanstrengung . . . . . . . . 71 15 56
    Schock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 3 14
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      Summe männlich weiblich
    Nachahmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3 10
    Angst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4
    Aufregung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2
    Gemüthsbewegung . . . . . . . . . . . . . . 1 1
    Enttäuschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1
    Traumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 2
    Sonnenstich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1
    Würmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2 7

    Für die Latenzzeit zwischen dem Schreck und dem Ausbruch der
    Chorea finden sich folgende Angaben:
                        Soforter Ausbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in 6 Fällen.
                        Innerhalb einer Woche . . . . . . . . . . . . . . . . „ 44 „
                        Zwischen 1 und 2 Wochen . . . . . . . . . . . . . „ 8 „
                        Zwei Wochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „ 8 „
                        Längere Zeiträume bis zu einem Jahre . . . . „ 22 „
    Die Beziehung geistiger Ueberanstrengung zum Ausbruch der
    Chorea wird in folgender kleiner Tabelle dargestellt:
     

      Summe 6–10 J. 11–15 J. 16–21 J.
    Männlich . . . . . . . . 15 6 7 2
    Weiblich . . . . . . . . . 56 21 29 6
      71 27 36 8

    14. Charakter der Anfälle: Die choreatischen Bewegungen
    waren bei 30 Kranken (8 männlichen, 22 weiblichen) vorwiegend
    oder ausschliesslich auf eine Körperseite beschränkt, in zwei Fällen
    betrafen sie blos das Gesicht.
    Die Dauer der Anfälle ist in folgender Tabelle zusammengestellt:
     

      1 2 3 4 bis 2 bis 3 bis 4 bis 6 über 6
      Woche Woch. Woch. Woch. Monate Monate Monate Monate Monate
    Männlich. . . . 1 2 6 11 36 23 9 6 8
    Weiblich. . . . 3 11 16 21 97 69 35 26 15
      4 13 22 32 133 95 44 32 23

    Neun von den beobachteten Fällen (2 Procent) gingen mit Tod aus:
    1. Frau von 78 Jahren mit chronischem Rheumatismus behaftet,
    schwere fieberhafte Chorea von vierzigtägiger Dauer.
    2. 81/2jähriges Mädchen, zweiter Anfall, Mitralinsufficienz.
    3. 24jähriges Frau im siebenten Monate der Schwangerschaft:
    Herz normal, zweiter Anfall der Chorea von 51/2monatlicher Dauer,
    Tod zwei Tage nach der Entbindung.
    4. 31/2jähriger Knabe, Chorea nach Masern, Tod an Endokarditis.
    5. 6jähriges Mädchen, erster Anfall in Folge von Schreck,
    Sonnenblindismus.
    6. 7jähriges Mädchen, erster Anfall nach Schreck, Herzsymptome.
    7. 17jähriges Mädchen, zweiter Anfall, beim ersten Rheumatismus
    und Perikarditis. Beim zweiten Anfall Fieber, Gelenkserkrankung,
    Tod an Lungenaffection. Bei der Section Gehirn normal, Herzbeutel
    mit dem Herzen verwachsen, Endokarditis.

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    8. 7jähriger Knabe, erster Fall, acuter Gelenkrheumatismus,
    Perikarditis, systolisches Herzgeräusch, Tod an Embolie.
    9. 9jähriger Knabe, zweiter Anfall, acuter Rheumatismus, Tod an
    Anasarca.
    Temperatursteigerung ist nur in 12 Procent der Fälle berichtet.
    15. Zustand des Herzens vor, während und nach dem
    Anfall: Deutliche Herzaffection findet sich in 141 Fällen oder in
    32 Procent. Ausserdem sind in 73 Fällen oder in 16 Procent Functionsstö-
    rungen und Symptome, welche wahrscheinlich nicht auf eine
    organische Herzaffection zu beziehen sind, angegeben. Mitralaffection
    war ungleich häufiger als Aortenaffection — 116 Fälle gegen 6. Mit
    Bezug auf die Wiederholung der Anfälle vertheilten sich die deutlich
    erkennbaren Herzaffectionen folgendermassen: Beim ersten Anfall: 95,
    beim zweiten 27, beim dritten 5, und so weiter. 80 Procent der zum
    erstenmal an Chorea Erkrankten zeigten deutliche Herzaffection.
    Ausser diesen Fällen, bei welchen eine deutlichere, wenn auch
    nicht nothwendig organische Herzaffection vorlag, sind in 73 Fällen
    andere Abweichungen der Herzthätigkeit von der Norm verzeichnet,
    und zwar: Unregelmässigkeit, Beschleunigung, Reizbarkeit der Herz-
    affection, Palpitationen, Schwäche, verlängerter erster Ton, schwacher
    erster Ton, Spaltung des ersten Tones und Blutgeräusche.
    Zusammentreffen von Herzaffection mit Rheumatismus.
    Von den 141 Fällen mit deutlicher Herzaffection waren 71
    (50 Procent) mit acutem oder subacutem Rheumatismus, und 18 (12 Pro-
    cent) mit Schmerzen vergesellschaftet.
    16. Vorkommen von Rheumatismus während oder un-
    mittelbar nach dem Choreanfall: Von den 439 beobachteten
    Choreakranken, litten 245 während oder unmittelbar nach dem An-
    fall an Rheumatismus (an acutem 15, an subacutem 40); ausserdem
    11 Kranke an Schmerzen, welche als rheumatische aufzufassen sind.
    Von den erwähnten 56 Kranken hatten 29 vorher an deutlichem
    Rheumatismus, 10 an Schmerzen gelitten, was zu Gunsten der Zu-
    sammenfassung dieser Schmerzen mit dem (acuten und subacutem)
    Rheumatismus spricht. In 7 Fällen fanden sich bei den Chorea-
    kranken rheumatische Knoten.
    17. Andere Complicationen. Unter den verschiedenartigen hier
    angeführten Leiden und Erkrankungen heben wir hervor: Pneumonie
    (zweimal), unvollständige Lähmung eines Armes (einmal), Convulsionen
    während des Anfalls (zweimal), Urticaria (fand sich in vier Fällen,
    Erythema nodosum in einem, Erythema multiforme in einem; beide
    letztere Kranke hatten vorher an Rheumatismus gelitten.
    18. Allgemeinbeschwerden: Etwa 26 Procent der von Chorea
    Befallenen litten an habituell verschiedenartigen nervösen Beschwerden,
    unter welchen Kopfschmerz (18 Procent der Fälle) den ersten
    Rang einnimmt. Besonders häufig war Kopfschmerz bei jenen Chorea-
    kranken, in deren Aetiologie geistige Ueberanstrengung bemerkt war.
    19. Familiengeschichte: Hier war hauptsächlich auf zwei
    Punkte Gewicht gelegt: das Vorkommen von Nervenleiden und von
    Rheumatismus in der Familie der Erkrankten. Nervenerkrankungen
    irgend welcher Art waren berichtet bei 46 Procent der Gesammtzahl.

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    Dieselben vertheilten sich auf die verschiedenen Familienmitglieder
    in folgender Weise:
     

      Summe männlich weiblich
    Grosseltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 12 18
    Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 29 93
    Onkeln und Tanten . . . . . . . . . . . . . 34 7 27
    Geschwister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 19 46
    Geschwisterkinder . . . . . . . . . . . . . . 7 2 5
    Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1

    Was die Natur der nervösen Erkrankung betrifft, so ist zuerst
    hervorzuheben, dass Chorea selbst in 63 Familien oder in 14 Procent
    beobachtet wurde. Die an Chorea leidenden Familienmitglieder waren
    in 9 Familien die Eltern, in 37 die Geschwister (darunter in 8 Familien
    mehrere Geschwister), in 17 Familien andere Verwandte. Ausserdem
    in 17 Familien (4 Procent) Wahnsinn (mit Einschluss von Blödsinn
    und Idiotie); in 35 Familien (8 Procent) Epilepsie und Convulsionen,
    in 33 Familien (7'5 Procent) Hysterie; Trunksucht bei den Eltern in
    11 Familien; Nervosität und Aufgeregtheit in 54 Familien; Kopf-
    schmerz und Migräne in 6 Familien; Asthma in 4, Somnambulismus
    in 2, Tuberculöse Meningitis, Somnalismus beim Vater, Diabetes, M.
    Basedowii, Ischias in je einer Familie.
    Rheumatismus in der Familie des Kranken fand sich:
                        Bei männlichen Kranken in 69 Fällen oder 60 Procent,
                        „ weiblichen . . . . . . . . . . . . „ 129  „ „ 40 „
    Im Ganzen in 45 Procent der Gesammtzahl.
    Auch hier waren es am häufigsten die Eltern der Kranken, bei
    denen Rheumatismus nachweisbar war; in 10 Fällen litten mehrere
    Mitglieder derselben Familie an Rheumatismus. In den Fällen der
    Beobachtung, bei welchen der Choreanfall eine Beziehung zu einer
    rheumatischen Erkrankung bot, liess sich häufiger als in den anderen
    eine Familiendisposition für Rheumatismus erkennen. Die Häufigkeit
    der Herzaffection bei Choreakranken dagegen schien nicht mit einer
    familiären rheumatischen Disposition zusammen zu stimmen.
    20. Behandlung. In einigen Fällen wurde nichts Anderes als
    „full diet“ (reichliche Ernährung) angewendet. Die Dauer solcher Fälle
    betrug 10 Wochen, was die durchschnittliche Dauer eines Chorea-
    anfalls überhaupt ist. Was die medicamentöse Behandlung betrifft, so
    scheint kein einziges Mittel eine verlässliche specifische Wirkung zu
    besitzen. Arsen und Eisen wurden am häufigsten angewendet, ersteres
    mitunter mit augenfälliger, andereemale ohne merkliche Wirkung.
    Eisen war nur in wenigen Fällen das einzig verabreichte Medicament.
    Bemerkenswerth ist der in vielen Fällen unverkennbare günstige Ein-
    fluss der Salicylpräparate auf den Choreanfall. Das hier gekürzt
    wiedergegebene Bericht ist in allen Einzelheiten interessant.
                                                                                        Freud (Wien).

    Wollner (Fürth). Ein Fall von Chorea minor mit Antipyrin behandelt
    (Münch. med. W. 1887, Nr. 5, S. 80).
        Sechszehnjähriges Mädchen, Gelenkrheumatismus, starke Chorea, Bromkali,
    Propylamin ohne Erfolg gegeben, Natr. salicyl. ausgebrochen. Am siebenten
    Krankheitstage Antipyrin drei Pulver täglich zu einem Gramm. Sofort trat der bisher
    schlechte Schlaf ein, nach fünf Tagen vollkommene Heilung (vgl. G. Eich,
    Die antirheumatische Wirkung des Antipyrins, Inang. Diss. 1887).