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PSYCHO-ANALYSIS
Zuerst veröffentlicht mit einigen Abänderungen in
englischer Sprache unter dem Titel: „Psychoanalysis:
Freudian School" in „Encyclopaedia Britannica",
XIIIth Edition, New Vols III, London 1926.
Da die Psychoanalyse in der elften Auflage der Encyclopaedia
Britannica keine Erwähnung gefunden hat, ist es unmöglich, sich
hier auf die Darstellung ihrer Fortschritte seit 1910 zu beschränken.
Der wichtigere und interessantere Abschnitt ihrer Geschichte fällt
in die Zeit vorher.
Vorgeschichte.
In den Jahren 1880 bis 1882 erfand der Wiener Arzt Dr. Josef
Breuer (1842 bis 1925) ein neues Verfahren, um ein an schwerer
Hysterie erkranktes Mädchen von ihren mannigfaltigen Symptomen
zu befreien. Er folgte der Ahnung, daß diese Symptome mit den
Eindrücken einer aufregenden Zeit von Krankenpflege bei ihrem
Vater zusammenhängen könnten und veranlaßte sie, im Zustand
des hypnotischen Somnambulismus diese Zusammenhänge in ihrer
Erinnerung aufzufinden und die „pathogenen" Szenen unter unge-
hemmter Affektentwicklung nochmals durchzuleben. Wenn sie das
getan hatte, war das Symptom dauernd geschwunden. Zu dieser
Zeit waren die Arbeiten von Charcot und P. Janet über die Ent-
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stehung hysterischer Symptome noch nicht vorgefallen. Breuer
war also völlig unabhängig von diesen Anregungen. Er verfolgte
aber seine Entdeckung nicht weiter; erst ein Jahrzehnt später nahm
er sie unter der Mitwirkung von Sigm. Freud wieder auf. Im
Jahre 1895 veröffentlichten die beiden Autoren ein Buch „Studien
über Hysterie", das die Funde von Breuer mitteilte und durch
die Theorie der Katharsis zu erklären suchte. Es wurde ange-
nommen, das hysterische Symptom entstehe dadurch, daß die Energie
eines seelischen Vorgangs von der bewußten Verarbeitung abge-
halten und in die Körperinnervation gelenkt werde (Konversion).
Das hysterische Symptom sei also ein Ersatz für einen unterbliebenen
seelischen Akt und eine Reminiszenz an dessen Anlaß. Die Heilung
erfolge durch die Befreiung des irregeleiteten Affekts und die Ab-
fuhr desselben auf normalem Wege (Abreagieren). Die karthartische
Behandlung gab vortreffliche therapeutische Resultate, die aber nicht
dauerhaft waren und nicht unabhängig von der persönlichen Be-
ziehung des Kranken zum Arzt. Freud, der diese Untersuchungen
später allein fortsetzte, veränderte deren Technik, indem er anstatt
der Hypnose die Methode der freien Assoziation anwendete. Er
schuf den Namen Psychoanalyse, der im Laufe der Zeit zwei Be-
deutungen gewann. Er bezeichnet heute 1. eine besondere Be-
handlungsmethode neurotischer Leiden, 2. die Wissenschaft von
den unbewußten seelischen Vorgängen, die auch treffend,,Tiefen-
psychologie" genannt wird.
Inhalt der Psychoanalyse.
Als therapeutisches Verfahren gewinnt die Psychoanalyse immer
mehr Anhänger, weil sie mehr für die Kranken leistet als jede
andere Behandlungsmethode. Das Gebiet ihrer Anwendung sind die
leichteren Neurosen, Hysterie, Phobien und Zwangszustände, ferner
Charakterverbildungen, sexuelle Hemmungen und Abnormitäten,
wo sie erhebliche Besserungen und selbst Heilungen erzielt. Ihr
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Einfluß auf Dementia praecox und Paranoia ist zweifelhaft, unter
günstigen Umständen kann sie auch schwere Depressionen be-
wältigen. In allen Fällen stellt sie große Ansprüche an den Arzt
wie an den Kranken, erfordert vom ersteren eine besondere Aus-
bildung und lang dauernde Vertiefung in jeden Kranken, von dem
letzteren ansehnliche materielle und psychische Opfer; sie lohnt
aber meistens alle Bemühungen. Eine bequeme Panacee für psychische
Leiden (cito, tuto, jucunde) ist auch die Psychoanalyse nicht; ihre An-
wendung hat im Gegenteile erst Aufklärung über die Schwierigkeit und
die Grenzen der Therapie bei solchen Affektionen gebracht. Vorläufig
gibt es nur in Berlin und Wien private Institutionen, die psycho-
analytische Behandlung auch der arbeitenden, unbemittelten Be-
völkerung zugänglich machen. Der therapeutische Einfluß der Psycho-
analyse ruht auf der Ersetzung unbewußter seelischer Akte durch
bewußte und reicht so weit, als dieses Moment bedeutet. Diese Er-
setzung wird durch die Überwindung innerer Widerstände im
seelischen Leben des Kranken herbeigeführt. Die Zukunft wird
wahrscheinlich urteilen, daß die Bedeutung der Psychoanalyse als
Wissenschaft des Unbewußten ihre therapeutische Bedeutung weit
übertrifft.
Die Psychoanalyse als Tiefenpsychologie betrachtet das Seelen-
leben von drei Gesichtspunkten, vom dynamischen, ökonomischen
und topischen. In ersterer Hinsicht führt sie alle psychischen Vor-
gänge von der Aufnahme äußerer Reize abgesehen auf das
Spiel von Kräften zurück, die einander fördern oder hemmen, sich
miteinander verbinden, zu Kompromissen zusammentreten usw.
Diese Kräfte sind ursprünglich alle von der Natur der Triebe, also
organischer Herkunft, durch ein großartiges (somatisches) Vermögen
(Wiederholungszwang) ausgezeichnet, finden in affektiv besetzten
Vorstellungen ihre psychische Vertretung. Die Lehre von den
Trieben ist auch für die Psychoanalyse ein dunkles Gebiet. Die
Analyse der Beobachtung führt zur Aufstellung zweier Triebgruppen,
der sogenannten Ichtriebe, deren Ziel die Selbstbehauptung ist, und
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der Objekttriebe, die die Beziehung zum Objekt zum Inhalt haben.
Die sozialen Triebe werden nicht als elementar und unableitbar
anerkannt. Theoretische Spekulation läßt die Existenz von zwei
Grundtrieben vermuten, die sich hinter den manifesten Ich- und
Objekttrieben verbergen, dem Trieb zur immer weiter strebenden
Vereinigung, dem Eros, und dem zur Auflösung des Lebenden
führenden Destruktionstrieb. Die Kraftäußerung des Eros wird in
der Psychoanalyse Libido genannt.
Die ökonomische Betrachtung nimmt an, daß die psychischen
Vertretungen der Triebe mit bestimmten Quantitäten Energie be-
setzt sind (Cathexis) und daß der psychische Apparat die Tendenz
hat, eine Stauung dieser Energien zu verhüten und die Gesamt-
summe der Erregungen, die ihn belastet, möglichst niedrig zu halten.
Der Ablauf der seelischen Vorgänge wird automatisch durch das
Lust-Unlust-Prinzip reguliert, wobei Unlust irgendwie mit einem
Zuwachs, Lust mit einer Abnahme der Erregung zusammen-
hängt.
Das ursprüngliche Lustprinzip erfährt im Laufe der Entwicklung
eine Modifikation durch die Rücksicht auf die Außenwelt (Realitäts-
prinzip), wobei der psychische Apparat erlernt, Lustbefriedigungen
aufzuschieben und Unlustempfindungen für eine Weile zu er-
tragen.
Die topische Betrachtung faßt den seelischen Apparat als ein
zusammengesetztes Instrument auf und sucht festzustellen, an welchen
Stellen desselben sich die verschiedenen seelischen Vorgänge voll-
ziehen. Nach unseren heutigen Einsichten gliedert sich der seelische
Apparat in ein „Es", das der Träger der Triebregungen ist, in ein
,,Ich", das den oberflächlichsten durch den Einfluß der Außenwelt
modifizierten Anteil des „Es“ darstellt, und in ein „Über-Ich", das,
aus dem „Es" hervorgegangen, das Ich beherrscht und die für den
Menschen charakteristischen Triebhemmungen vertritt.
Auch die Qualität des Bewußtseins hat ihre topische Beziehung,
die Vorgänge im Es sind durchwegs unbewußt, das Bewußtsein ist
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Ältere Schriften (Nachträge zu Band I-XI)
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die Funktion der äußersten für die Wahrnehmung der Außenwelt
bestimmten Schichte des Ichs.
Hier ist Raum für zwei Bemerkungen. Man darf nicht annehmen,
daß diese allgemeinsten Vorstellungen die Voraussetzungen der psycho-
analytischen Arbeit sind. Es sind vielmehr ihre spätesten Ergebnisse
und der Revision unterworfen (open to revision). Die Psychoana-
lyse ruht sicher auf der Beobachtung der Tatsachen des Seelen-
lebens, ihr theoretischer Überbau ist darum noch unvollständig und
in beständiger Umwandlung begriffen. Ferner: man soll sich nicht
verwundern, daß die Psychoanalyse, die ursprünglich nur patho-
logische seelische Phänomene erklären wollte, dazukam, eine Psycho-
logie des normalen Seelenlebens zu entwickeln. Die Berechtigung
dazu ergab sich, als man fand, daß die Träume und die Fehl-
leistungen normaler Menschen denselben Mechanismus haben wie
die neurotischen Symptome.
Die nächste Aufgabe der Psychoanalyse war die Aufklärung der
neurotischen Erkrankungen.
Die analytische Neurosenlehre ruht auf drei Pfeilern, 1. der Lehre
von der Verdrängung (repression), 2. von der Bedeutung der Sexual-
triebe, 3. von der Übertragung (transference).
Ad 1. Es gibt im Seelenleben eine zensurierende Macht, welche
Strebungen, die ihr milfallen, vom Bewußtwerden und vom Ein-
fluß auf das Handeln ausschließt. Solche Strebungen heißen ver-
drängt. Sie bleiben unbewußt; wenn man sich bemüht, sie dem
Patienten bewußt zu machen, ruft man einen Widerstand (resi-
stance) hervor. Solche verdrängte Triebregungen sind aber nicht
immer machtlos geworden, in vielen Fällen gelingt es ihnen, sich
auf Umwegen Einfluß auf das Seelenleben zu verschaffen, und die
so erreichten Ersatzbefriedigungen des Verdrängten bilden die neu-
rotischen Symptome.
Ad. 2. Aus kulturellen Gründen werden die Sexualtriebe am
intensivsten von der Verdrängung betroffen, gerade bei ihnen miẞ-
lingt aber die Verdrängung am ehesten, so daß die neurotischen
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Symptome als die Ersatzbefriedigung der verdrängten Sexualität
erscheinen. Es ist nicht richtig, daß das Sexualleben des Menschen
erst mit der Pubertät beginnt; es ist vielmehr vom Anfang des
Extrauterinlebens an nachweisbar, erreicht einen ersten Höhepunkt
bis zum fünften Jahr (Frühperiode) und erfährt dann eine Hem-.
mung oder Unterbrechung (Latenzzeit), der durch die Pubertät,
den zweiten Gipfel der Entwicklung, ein Ende gemacht wird.
Der zweizeitige Ansatz des Sexuallebens scheint für das Genus
Homo charakteristisch zu sein. Alle Erlebnisse dieser ersten Kind-
heitsperiode sind von großer Wichtigkeit für das Individuum, im
Verein mit der ererbten sexuellen Konstitution stellen sie die Dis-
positionen für die spätere Charakter- und Krankheitsentwicklung
her. Es ist unrichtig, die Sexualität mit der „,Genitalität“ zusammen-
fallen zu lassen. Die Sexualtriebe machen eine komplizierte Ent-
wicklung durch, an deren Ende erst der „Primat der Genital-
zonen steht. Unterwegs stellen sich mehrere „prägenitale“ Or-
ganisationen her, an denen sich die Libido „fixieren“ kann und zu
denen sie im Falle späterer Verdrängung zurückkehrt (Regression).
Die infantilen Fixierungen der Libido treffen die Entscheidung
über die spätere Wahl der Erkrankungsform. So erscheinen die
Neurosen als Entwicklungshemmungen der Libido. Spezifische Ur-
sachen der neurotischen Erkrankung finden sich nicht, quantitative
Verhältnisse entscheiden über den Ausgang der Konflikte in Ge-
sundheit oder neurotische Funktionshemmung.
Die wichtigste Konfliktsituation, die das Kind zu lösen hat, ist
die der Beziehung zu den Eltern, der Ödipuskomplex; an seiner
Bewältigung scheitern regelmäßig die zur Neurose Bestimmten. Aus
den Reaktionen gegen die Triebansprüche des Ödipuskomplexes
gehen die wertvollsten und sozial bedeutsamsten Leistungen des
menschlichen Geistes hervor, sowohl im Leben des Einzelnen wie
wahrscheinlich auch in der Geschichte der menschlichen Art über-
haupt. Bei der Überwindung des Ödipuskomplexes entsteht auch
die das Ich beherrschende sittliche Instanz des Über-Ichs.
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Ad 3. „Übertragung“ nennt man die auffällige Eigentümlichkeit
der Neurotiker, Gefühlsbeziehungen zärtlicher wie feindseliger Natur
zu ihrem Arzt zu entwickeln, die nicht in der realen Situation be-
gründet sind, sondern aus der Elternbeziehung (Ödipuskomplex) der
Patienten stammen. Die Übertragung ist ein Beweis dafür, daß
auch der Erwachsene seine einstige kindliche Abhängigkeit nicht
überwunden hat, sie deckt sich mit der Macht, die man „Sug-
gestion" genannt hat; ihre Handhabung, die der Arzt erlernen soll,
setzt ihn allein in den Stand, den Kranken zur Überwindung seiner
inneren Widerstände und zur Aufhebung seiner Verdrängungen
zu bewegen. Die psychoanalytische Behandlung wird so zu einer
Nacherziehung des Erwachsenen, einer Korrektur der Erziehung
des Kindes.
Viele Gegenstände von allgemeinstem Interesse können in diesem
kurzen Abriß der Psychoanalyse nicht erwähnt werden, z. B. die
Sublimierung der Triebe, die Rolle der Symbolik, das Problem
der Ambivalenz u. a. Auch die Anwendungen der auf ärztlichem
Boden entstandenen Psychoanalyse auf Geisteswissenschaften wie
Kultur- und Literaturgeschichte, Religionswissenschaft und Päd-
agogik, die täglich mehr an Bedeutung gewinnen, sind hier leider
nicht zu würdigen. Es genüge die Bemerkung, daß die Psycho-
analyse als Psychologie der tiefen, unbewußten Seelenakte -
das Bindeglied zwischen der Psychiatrie und all diesen Geistes-
wissenschaften zu werden verspricht.
Äußere Schicksale der Psychoanalyse.
Die Psychoanalyse, deren Anfänge durch zwei Daten (Breuer
und Freud, Studien über Hysterie, 1895; Freud, Traumdeutung,
1900) bezeichnet werden können, fand zunächst kein Interesse bei
Ärzten und Publikum. 1907 begann die Beteiligung von Schweizer
Psychiatern unter der Führung von E. Bleuler und C. G. Jung
in Zürich. 1908 fand in Salzburg die erste Zusammenkunft der
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Anhänger aus verschiedenen Ländern statt. 1909 wurden Freud
und Jung von I. Stanley Hall nach Amerika eingeladen, um
an der Clark University, Worcester, Mass., Vorlesungen über Psycho-
analyse zu halten. Das Interesse in Europa stieg nun rasch an,
äußerte sich aber in sehr energischer, oft unwissenschaftlich ge-
färbter Ablehnung. Diese Feindseligkeit war von medizinischer Seite
motiviert durch die Betonung des psychischen Moments in der
Psychoanalyse, von philosophischer durch die fundamentale An-
nahme des Begriffs unbewußter Seelentätigkeit, gewiß am stärksten
aber durch die allgemein menschliche Abneigung, dem Moment
des Sexuallebens jene Bedeutung zuzugestehen, die ihm die Psycho-
analyse einräumte. Trotz der allgemeinen Opposition war die Be-
wegung zugunsten der Psychoanalyse nicht aufzuhalten. Ihre An-
hänger organisierten sich zu einer Internationalen Vereinigung, die
die Probe des großen Krieges gut bestanden hat und gegenwärtig
(1925) die Ortsgruppen: Wien, Berlin, Budapest, London, Schweiz,
Holland, Moskau, Kalkutta und zwei amerikanische umfaßt. Mehrere
Zeitschriften dienen den Absichten dieser Gesellschaften, die „Inter-
nationale Zeitschrift für Psychoanalyse", die „Imago" (für Anwen-
dung auf die Geisteswissenschaften), und das International Journal
of Psycho-Analysis. In den Jahren 1911 bis 1913 fielen die früheren
Anhänger Alfred Adler (Wien) und C. G. Jung (Zürich) von der
Bewegung ab und gründeten eigene Richtungen, denen die all-
gemeine Feindseligkeit gegen die Psychoanalyse einen wohlwollen-
den Empfang sicherte, die aber wissenschaftlich steril geblieben
sind. 1921 stiftete Dr. M. Eitingon in Berlin die erste öffentliche
psychoanalytische Poliklinik und Lehranstalt, der bald eine zweite
in Wien folgte.
Bibliographie.
Breuer und Freud, Studien über Hysterie, 1895; Freud, Traum-
deutung, 1900; Freud, Psychopathologie des Alltagslebens, 1904; Drei
Abhandlungen zur Sexualtheorie, 1905; Vorlesungen zur Einführung in die
Psychoanalyse, 1916. Die Werke Freuds sind in einer deutschen Gesamt-
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ausgabe erschienen: Gesammelte Schriften I. bis X. Seit 1923 auch eine
spanische Ausgabe (Obras completas). Die meisten Schriften sind ins Englische
und in andere Sprachen übersetzt. Als kurze Darstellungen des Inhalts und
der Geschichte der Psychoanalyse sind zu nennen: Freud, Über Psycho-
analyse, 1909 (Vorlesungen in Worcester); Zur Geschichte der psycho-
analytischen Bewegung, 1914: „Selbstdarstellung, in Grotes Sammlung:
„Die Medizin der Gegenwart in Selbstdarstellungen", 1925. Für englische
Leser besonders zugänglich: Ernest Jones, Collected Papers on Psycho-
Analysis, und A. A. Brill, Psychoanalysis.
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