Über Triebumsetzungen, insbesondere der Analerotik 1917-003/1931
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    UBER TRIEBUMSETZUNGEN,
    INSBESONDERE DER ANALEROTIK

    (1916)

    Vor einer Reihe von Jahren habe ich aus der psycho-
    analytischen Beobachtung die Vermutung geschopft, daß das
    konstante Zusammentreffen der drei Charaktereigenschaften:
    ordentlich, sparsam und eigensinnig auf eine
    Verstärkung der analerotischen Komponente in der Sexual-
    konstitution solcher Personen hindeute, bei denen es aber im
    Laufe der Entwicklung durch Aufzehrung ihrer Analerotik zur
    Ausbildung solcher bevorzugter Reaktionsweisen des Ichs ge-
    kommen ist."

    Es lag mir damals daran, eine als tatsächlich erkannte Be-
    ziehung bekanntzugeben; um ihre theoretische Würdigung
    bekiimmerte ich mich wenig. Seither hat sich wohl allgemein
    die Auffassung durchgesetzt, daß jede einzelne der drei Eigen-
    schaften: Geiz, Pedanterie und Eigensinn aus den Triebquellen
    der Analerotik hervorgeht oder — vorsichtiger und voll-
    ständiger ausgedrückt — mächtige Zuschüsse aus diesen Quellen
    bezieht. Die Fälle, denen die Vereinigung der erwähnten drei
    Charakterfehler ein besonderes Gepräge aufdrückte (Anal-
    charakter), waren eben nur die Extreme, an denen sich der uns

    1) Charakter und Analerotik, 1908 [enthalten in diesem Bande,
    S. ⑥ E).

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    Uber Triebumsetzungen 117

    interessierende Zusammenhang auch einer stumpfen Beob-
    achtung verraten mußte.

    Einige Jahre später habe ich aus einer Fülle von Ein-
    drücken, geleitet durch eine besonders zwingende analytische
    Erfahrung, den Schluß gezogen, daß in der Entwicklung der
    menschlichen Libido vor der Phase des Genitalprimats eine
    „prägenitale Organisation" anzunehmen ist, in welcher der
    Sadismus und die Analerotik die leitenden Rollen spielen.

    Die Frage nach dem weiteren Verbleib der analerotischen
    Triebregungen war von da an unabweisbar. Welches wurde
    ihr Schicksal, nachdem sie durch die Herstellung der end-
    giiltigen Genitalorganisation ihre Bedeutung fiir das Sexual-
    leben eingebüft hatten? Blieben sie als solche, aber nun im
    Zustande der Verdrångung, fortbestehen, unterlagen sie der
    Sublimierung oder der Aufzehrung unter Umsetzung in Eigen-
    schaften des Charakters, oder fanden sie Aufnahme in die
    neue, vom Primat der Genitalien bestimmte Gestaltung der
    Sexualität? Oder besser, da wahrscheinlich keines dieser
    Schicksale der Analerotik das ausschließliche sein dürfte, in
    welchem Ausmaß und in welcher Weise teilen sich diese ver-
    schiedenen Möglichkeiten in die Entscheidung über die Schick-
    sale der Analerotik, deren organische Quellen ja durch das
    Auftreten der Genitalorganisation nicht verschüttet werden
    konnten?

    Man sollte meinen, es könnte an Material fiir die Beant-
    wortung dieser Fragen nicht fehlen, da die betreffenden Vor-
    ginge von Entwicklung und Umsetzung sich bei allen Per-
    sonen vollzogen haben müssen, die Gegenstand der psycho-
    analytischen Untersuchung werden. Allein dies Material ist so
    undurchsichtig, die Fiille von immer wiederkehrenden Ein-
    drücken wirkt so verwirrend, daß ich auch heute keine voll-

    2) Die Disposition zur Zwangsneurose. [Ges. Schriften, Bd. V.]

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    118 Uber Triebumsetzungen

    ständige Lösung des Problems, bloß Beiträge zur Lösung zu
    geben vermag. Ich brauche dabei der Gelegenheit nicht aus
    dem Wege zu gehen, wenn der Zusammenhang es gestattet,
    einige andere Triebumsetzungen zu erwähnen, welche nicht die
    Analerotik betreffen. Es bedarf endlich kaum der Hervor-
    hebung daf die beschriebenen Entwicklungsvorginge — hier
    wie anderwärts in der Psychoanalyse — aus den Regressionen
    erschlossen worden sind, zu welchen sie durch die neurotischen
    Prozesse genötigt wurden,

    Ausgangspunkt dieser Erörterungen kann der Anschein
    werden, daß in den Produktionen des Unbewußten — Ein-
    fällen, Phantasien und Symptomen — die Begriffe K o t (Geld,
    Geschenk), Kind und Penis schlecht auseinandergehalten
    und leicht. miteinander vertauscht werden. Wenn wir uns so
    ausdrücken, wissen. wir natürlich, daß wir Bezeichnungen, die
    für andere Gebiete des Seelenlebens gebräuchlich sind, mit
    Unrecht auf das Unbewußte übertragen und uns durch den
    Vorteil, welchen ein Vergleich mit sich bringt, verleiten lassen.
    Wiederholen wir also in einwandfreier Form, daß diese Ele-
    mente im Unbewußten häufig behandelt werden, als wären
    sie einander åquivalent und dürften einander unbedenklich
    ersetzen.

    Für die Beziehungen von „Kind“ und , Penis ist dies am
    leichtesten zu sehen. Es kann nicht gleichgültig sein, daß beide
    in der Symbolsprache des Traumes wie in der des täglichen
    Lebens durch ein gemeinsames Symbol ersetzt werden können.
    Das Kind heißt wie der Penis das „Kleine“. Es ist bekannt,
    daß die Symbolsprache sich oft über den Geschlechtsunterschied
    hinaussetzt. Das „Kleine“, das ursprünglich das männliche
    Glied meinte, mag also sekundär zur Bezeichnung des weib-
    lichen Genitales gelangt sein.

    Forscht man tief genug in der Neurose einer Frau, so
    stößt man nicht selten auf den verdrängten Wunsch, einen

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    insbesondere der Analerotik 119

    Penis wie der Mann zu besitzen. Akzidentelles Mifigeschids
    im Frauenleben, oft genug selbst Folge einer stark månnlichen
    Anlage, hat diesen Kinderwunsch, den wir als ,,Penisneid““
    dem Kastrationskomplex einordnen, wieder aktiviert und ihn
    durch die Riickstromung der Libido zum Haupttråger der
    neurotischen Symptome werden lassen. Bei anderen Frauen
    läßt sich von diesem Wunsch nach dem Penis nichts nachweisen;
    seine Stelle nimmt der Wunsch nach dem Kind ein, dessen
    Versagung im Leben dann die Neurose auslåsen kann. Es ist
    so, als ob diese Frauen begriffen håtten, — was als Motiv
    doch unmöglich gewesen sein kann, — daß die Natur dem
    Weibe das Kind zum Ersatz fiir das andere gegeben hat, was
    sie ihm versagen mußte. Bei noch anderen Frauen erfährt man,
    daß beide Wünsche in der Kindheit vorhanden waren und
    einander abgelöst haben. Zuerst wollten sie einen Penis haben
    wie der Mann, und in einer späteren, immer noch infantilen
    Epoche trat der Wunsch nach einem Kind an die Stelle. Man
    kann den Eindruck nicht abweisen, daß akzidentelle Momente
    des Kinderlebens, die Anwesenheit oder das Fehlen von
    Briidern, das Erleben der Geburt eines neuen Kindes zu
    günstiger Lebenszeit, die Schuld an dieser Mannigfaltigkeit
    tragen, so daß der Wunsch nach dem Penis doch im Grunde
    identisch wåre mit dem nach dem Kinde.

    Wir kénnen angeben, welches Schicksal der infantile Wunsch
    nach dem Penis erfährt, wenn die Bedingungen der Neurose
    im späteren Leben ausbleiben. Er verwandelt sich dann in den
    Wunsch nach dem Mann, er läßt sich also den Mann als
    Anhängsel an den Penis gefallen. Durch diese Wandlung wird
    eine gegen die weibliche Sexualfunktion gerichtete Regung zu
    einer ihr günstigen. Diesen Frauen wird hiemit ein Liebesleben
    nach dem männlichen Typus der Objektliebe ermöglicht,
    welches sich neben dem eigentlich weiblichen, vom NarziBmus
    abgeleiteten behaupten kann. Wir haben schon gehört, daß

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    120 Uber Triebumsetzungen

    es in anderen Fillen erst das Kind ist, welches den Ubergang
    von der narzifitischen Selbstliebe zur Objektliebe herbeiführt.
    Es kann also auch in diesem Punkte das Kind durch den
    Penis vertreten werden.

    Ich hatte einigemal Gelegenheit, Tráume von Frauen nach
    den ersten Kohabitationen zu erfahren. Diese deckten unver-
    kennbar den Wunsch auf, den Penis, den sie verspiirt hatten,
    bei sich zu behalten, entsprachen also, von der libidinčsen
    Begriindung abgeschen, einer fliichtigen Regression vom Manne
    auf den Penis als Wunschobjekt. Man wird gewiß geneigt
    sein, den Wunsch nach dem Manne in rein rationalistischer
    Weise auf den Wunsch nach dem Kinde zurückzuführen, da
    ja irgendeinmal verstanden wird, daß man ohne Dazutun
    des Mannes ein Kind nicht bekommen kann. Es diirfte aber
    eher so zugehen, daß der Wunsch nach dem Manne unabhängig
    vom Kindwunsch entsteht und daß, wenn er aus begreiflichen
    Motiven, die durchaus der Ichpsychologie angehören, auf-
    taucht, der alte Wunsch nach dem Penis sich ihm als un-
    bewufte libidinóse Verstärkung beigesellt.

    Die Bedeutung des beschriebenen Vorganges liegt darin, daß
    er ein Stück der narzifitischen Männlichkeit des jungen Weibes
    in Weiblichkeit überführt und somit fiir die weibliche Sexual-
    funktion unschädlich macht. Auf einem anderen Wege wird
    nun auch ein Anteil der Erotik der prägenitalen Phase für die
    Verwendung in der Phase des Genitalprimats tauglich. Das
    Kind wird doch als „Lumpf“ betrachtet (siehe die Analyse des
    kleinen Hans), als etwas, was sich durch den Darm vom
    Körper löst; somit kann ein Betrag libidinöser Besetzung,
    welcher dem Darminhalt gegolten hat, auf das durch den
    Darm geborene Kind ausgedehnt werden. Ein sprachliches
    Zeugnis dieser Identität von Kind und Kot ist in der Redens-
    art: ein Kind schenken erhalten. Der Kot ist nämlich
    das erste Geschenk, ein Teil seines Körpers, von dem sich

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    insbesondere der Analerotik 121

    der Säugling nur auf Zureden der geliebten Person trennt,
    mit dem er ihr auch unaufgefordert seine Zärtlichkeit bezeigt,
    da er fremde Personen in der Regel nicht beschmutzt. (Ahn-
    liche, wenn auch nicht so intensive Reaktionen mit dem Urin.)
    Bei der Defåkation ergibt sich fiir das Kind eine erste Ent-
    scheidung zwischen narziftischer und objektliebender Ein-
    stellung. Es gibt entweder den Kot gefügig ab, 。opfert“ ihn
    der Liebe, oder hilt ihn zur autoerotischen Befriedigung, später
    zur Behauptung seines eigenen Willens zurück. Mit letzterer
    Entscheidung ist der Trotz (Eigensinn) konstituiert, der
    also einem narzißtischen Beharren bei der Analerotik ent-
    springt.

    Es ist wahrscheinlich, daß nicht Gold— Geld, sondern
    Geschenk die nächste Bedeutung ist, zu welcher das Kot-
    interesse fortschreitet. Das Kind kennt kein anderes Geld, als
    was ihm geschenkt wird, kein erworbenes und auch kein
    eigenes, ererbtes. Da Kot sein erstes Geschenk ist, überträgt
    es leicht sein Interesse von diesem Stoff auf jenen neuen, der
    ihm als wichtigstes Geschenk im Leben entgegentritt. Wer an
    dieser Herleitung des Geschenkes zweifelt, möge seine Er-
    fahrung in der psychoanalytischen Behandlung zu Rate ziehen,
    die Geschenke studieren, die er als Arzt vom Kranken erhält,
    und die Übertragungsstürme beachten, welche er durch ein
    Geschenk an den Patienten hervorrufen kann.

    Das Kotinteresse wird also zum Teil als Geldinteresse fort-
    gesetzt, zum anderen Teil in den Wunsch nach dem Kinde
    übergeführt. In diesem Kindwunsch treffen nun eine anal-
    erotische und eine genitale Regung (Penisneid) zusammen. Der
    Penis hat aber auch eine vom Kindinteresse unabhängige anal-
    erotische Bedeutung. Das Verhältnis zwischen dem Penis und
    dem von ihm ausgefüllten und erregten Schleimhautrohr findet
    sich nämlich schon in der prägenitalen, sadistisch-analen Phase
    vorgebildet. Der Kotballen 一 oder die ,,Kotstange“ nach dem

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    122 Uber Triebumsetzungen

    Ausdruck eines Patienten — ist sozusagen der erste Penis, die
    von ihm gereizte Schleimhaut die des Enddarmes. Es gibt
    Personen, deren Analerotik bis zur Zeit der Vorpubertät (zehn
    bis zwölf Jahre) stark und unverändert geblieben ist; von
    ihnen erfihrt man, daf sie schon wihrend dieser prigenitalen
    Phase in Phantasien und perversen Spielereien eine der geni- ・
    talen analoge Organisation entwickelt hatten, in welcher Penis
    und Vagina durch die Kotstange und den Darm vertreten
    waren. Bei anderen — Zwangsneurotikern — kann man das
    Ergebnis einer regressiven Erniedrigung der Genitalorganisa-
    tion kennenlernen. Es äußert sich darin, daß alle ursprünglich
    genital konzipierten Phantasien ins Anale versetzt, der Penis
    durch die Kotstange, die Vagina durch den Darm ersetzt
    werden.

    Wenn das Kotinteresse in normaler Weise zurückgeht, so
    wirkt die hier dargelegte organische Analogie dahin, daß es
    sich auf den Penis überträgt. Erfährt man später in der
    Sexualforschung, daß das Kind aus dem Darm geboren wird,
    so wird dieses zum Haupterben der Analerotik, aber der Vor-
    gänger des Kindes war der Penis gewesen, in diesem wie in
    einem anderen Sinne.

    Ich bin überzeugt, daß die vielfältigen Beziehungen in der
    Reihe Kot—Penis—Kind nun völlig unübersichtlich geworden
    sind, und will darum versuchen, dem Mangel durch eine
    graphische Darstellung abzuhelfen, in deren Diskussion das-
    selbe Material nochmals, aber in anderer Folge gewürdigt
    werden kann. Leider ist dieses technische Mittel nicht
    schmiegsam genug für unsere Absichten, oder wir haben noch
    nicht gelernt, es in geeigneter Weise zu gebrauchen. Ich bitte
    jedenfalls, an das beistehende Schema keine strengen Anforde-
    rungen zu stellen.

    Aus der Analerotik geht in narzißtischer Verwendung der
    Trotz hervor als eine bedeutsame Reaktion des Ichs gegen

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    insbesondere der Analerotik 123

    Anforderungen der anderen; das dem Kot zugewendete Inter-
    esse übergeht in Interesse fiir das Geschenk und dann fiir das
    Geld. Mit dem Auftreten des Penis entsteht beim Mädchen
    der Penisneid, der sich spiter in den Wunsch nach dem Mann
    als Träger eines Penis umsetzt. Vorher noch hat sich der
    Wunsch nach dem Penis in den Wunsch nach dem Kind ver-
    wandelt oder der Kindwunsch ist an die Stelle des Penis-

    Mærztssmus
    HastrationKompler

    Objektstufe

    wunsches getreten. Eine organische Analogie zwischen Penis
    und Kind (punktierte Linie) drückt sich durch den Besitz eines
    beiden gemeinsamen Symbols aus („das Kleine“). Vom Kind-
    wunsch fiihrt dann ein rationeller Weg (doppelte Linie) zum
    Wunsch nach dem Mann. Die Bedeutung dieser Triebumsetzung
    haben wir bereits gewiirdigt.

    Ein anderes Stiick des Zusammenhanges ist weit deutlicher
    beim Manne zu erkennen; Es stellt sich her, wenn die Sexual-
    forschung des Kindes das Fehlen des Penis beim Weibe in Er-
    fahrung gebracht hat. Der Penis wird somit als etwas vom
    Körper Ablösbares erkannt und tritt in Analogie zum Kot,
    welcher das erste Stück Leiblichkeit war, auf das man ver-
    zichten mußte. Der alte Analtrotz tritt so in die Konstitution

  • S.

    124 Uber Triebumsetzungen

    des Kastrationskomplexes ein. Die organische Analogie, der-
    zufolge der Darminhalt den Vorläufer des Penis während der
    prägenitalen Phase darstellte, kann als Motiv nicht in Betracht
    kommen; sie findet aber durch die Sexualforschung einen
    psychischen Ersatz.

    Wenn das Kind auftritt, wird es durch die Sexualforschung
    als ,,Lumpf* erkannt und mit mächtigem, analerotischem Inter-
    esse besetzt. Einen zweiten Zuzug aus gleicher Quelle erhält
    der Kindwunsch, wenn die soziale Erfahrung lehrt, daß das
    Kind als Liebesbeweis, als Geschenk aufgefaßt werden kann.
    Alle drei, Kotsäule, Penis und Kind, sind feste Körper, welche
    ein Schleimhautrohr (den Enddarm und die ihm nach einem
    guten Worte von Lou Andreas-Salomé gleichsam
    abgemietete Vagina)? bei ihrem Eindringen oder Herausdringen
    erregen. Der infantilen Sexualforschung kann von diesem Sach-
    verhalt nur bekannt werden, daß das Kind denselben Weg
    nimmt wie die Kotsäule; die Funktion des Penis wird von der
    kindlichen Forschung in der Regel nicht aufgedeckt. Doch ist
    es interessant zu sehen, daß eine organische Übereinstimmung
    nach so vielen Umwegen wieder im Psychischen als eine un-
    bewußte Identität zum Vorschein kommt.

    „EIN KIND WIRD GESCHLAGEN“
    Beitrag zur Kenntnis der Entstehung sexueller Perversionen
    (1919)

    1

    Die Phantasievorstellung: „ein Kind wird geschlagen“ wird
    mit überraschender Häufigkeit von Personen eingestanden, die
    wegen einer Hysterie oder einer Zwangsneurose die analytische

    3) „Anal“ und „Sexual“, Imago IV, 5. 1916.