Hysterische Phantasien und ihre Beziehungen zur Bisexualität 1908-001/1921
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    Hysterische Phantasien und ihre Beziehung
    zur Bisexualitát).

    Allgemein bekannt sind die Wahndichtungen der Paranoiker,
    welche die Größe und die Leiden des eigenen Ichs zum Inhalt
    haben und in ganz typischen, fast monotonen Formen auftreten.

    Durch zahlreiche Mitteilungen sind uns ferner: die sonderbaren
    Veranstaltungen bekannt geworden, unter denen gewisse Perverse
    ihre sexuelle Befriedigung — in der Idee ‚oder Realität. 一 in
    Szene setzen. Dagegen diirfte es manchen wie eine Neuheit
    klingen, zu erfahren, daB ganz analoge psychische Bildungen
    bei allen Psychoneurosen, speziell bei Hysterie, regelmäßig vor-
    kommen, und daß diese — die sogenannten hysterischen Phan-
    tasien — wichtige Beziehungen zur Verursachung der neuroti-
    ‚schen Symptome erkennen lassen. ⑧

    Gemeinsame Quelle und normales Vorbild all dieser phan-
    tastischen Schopfungen sind die sogenannten Tagtråume der
    Jugend, die in der Literatur bereits eine gewisse, obwohl noch
    nicht zureichende, Beachtung gefunden haben?). Bei beiden Ge:
    schlechtern vielleicht gleich häufig, scheinen sie bei Mädchen.
    und Frauen durchweg erotischer, bei Männern erotischer oder
    ehrgeiziger Natur zu sein. Doch darf man die Bedeutung des

    1) Zeitschrift für Sexualwissenschaft, herausgegeben von Hirschfeld,
    I, 1908.

    2) Vgl. Breuer und Freud, Studien über Hysterie, 1895. (3. Aufl. 1916.)
    — P. Janet, Névroses et idées fixes, I. (Les réveries subconscientes.) 1898.
    — Havelock Ellis, Geschlechtstrieb und Schamgefiihl (deutsch von Kôtscher).
    1900. — Freud, Traumdeutung, 1900, 6. Aufl, 1921. — A. Pick, Uber
    pathologische Träumerei und ihre Beziehungen zur Hysterie, Jahrbuch für
    Psychiatrie und Neurologie, XIV, 1896.

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    erotischen Momentes auch bei Männern nicht in die zweite Linie
    rücken wollen; bei náherem Eingehen in den Tagtraum des
    Mannes ergibt sich gewöhnlich, daß all diese Heldentaten nur
    verrichtet, alle Erfolge nur errungen werden, um einem Weib
    zu gefallen und von ihr anderen Månnern vorgezogen zu werden!).
    "Diese Phantasien sind Wunschbefriedigungen, aus der Entbehrung
    und der Sehnsucht hervorgegangen; sie führen den Namen
    „Tagtriume” mit Recht, denn sie geben den Schlüssel zum Ver-
    ' stiindnis der nächtlichen Träume, in denen nichts anderes als
    'solche komplizierte, entstellte und von der bewußten psychischen
    Instanz miBverstandene Tagesphantasien flo Kern der um
    bildung herstellen?). -

    Diese Tagtriume werden mit großem | tordos bee
    sorgfältig gepflegt und meist sehr schamhaft behütet, als ob sie
    zu den intimsten Gütern der Persönlichkeit zählten. Auf der
    Straße erkennt man aber leicht den im Tagtraum Begriffenen
    an einem ‚plötzlichen, wie abweseriden Lächeln, am Selbstgesprüch
    oder an der laufartigen Beschleunigung des Ganges, womit er
    den Höhepunkt der ertråumten Situation bezeichnet. — Alle
    hysterischen Anfälle, die ich bisher untersuchen konnte, erwiesen
    sich nun als solche unwillkürlich hereinbrechende Tagtråume.
    Die Beobachtung läßt nämlich keinen Zweifel darüber, daf es
    . solche Phantasien ebensowohl unbewuBt gibt wie bewußt, und
    sobald dieselben zu unbewuBien geworden sind, kónnen sie auch
    pathogen werden, d. h. sich in Symptomen und Anfillen aus-
    drücken. Unter günstigen Umständen kann man eine solche.
    unbewuBte Phantasie noch mit dem Bewußtsein erhaschen. Eine
    meiner Patientinnen, die ich auf ihre Phantasien aufmerksam
    gemacht hatte, erzählte mir, sie habe sich einmal auf der Straße
    plötzlich i in Tränen gefunden, und bei raschem Besinnen, worüber
    sie eigentlich weine, sei sie der Phantasie habhaft geworden,
    daß sie ‘mit einem stadtbekannten (ihr. aber persönlich un-
    5 bekannten) Klaviervirtuosen ein zårlliches Verhältnis einge-
    gangen sei, ein. Kind von ihm. bekommen habe (sie war kinder-
    los), xu dann. mit dem Kinde von ibm im Elend verlassen

    1) Ahnlich ‏ו‎ hierüber 正 Ellis, lp. 185.

    208) A Freud, ‏ו‎ 6. Aufl, p. 385 u. £, 1921.

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    AE NETA
    Vrai

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    worden sei. An dieser Stelle des Romanes brachen ihre
    Tränen aus.

    Die unbewufiten Phantasien sind entweder von jeher un-
    bewußt gewesen, im Unbewuften gebildet worden oder, was
    der háufigere Fall ist, sie waren einmal bewußte Phantasien,

    Taglráume, und sind dann mit Absicht vergessen worden, durch -

    die „Verdringung” ins Unbewußte geraten. Ihr Inhalt ist dann
    entweder der námliche geblieben oder er hat Abänderungen
    erfahren, so da die jetzt unbewuBte Phantasie einen Abkómmling
    der einst bewuBten darstellt. Die unbewußte Phantasie steht nun
    in einer sehr wichtigen Beziehung zum Sexualleben der Person;
    sie ist nåmlich identisch mit der Phantasie, welche derselben
    wåhrend einer Periode. von Masturbalion zur sexuellen Be-
    friedigung gedient hat. Der masturbatorische (im weitesten Sinne:
    onanistische) Akt setzte sich damals aus zwei Stücken zusammen,
    aus der Hervorrufung der Phantasie und aus der aktiven Leistung
    zur Selbstbefriedigung auf der Hohe derselben. Diese Zusammen-
    setzung ist bekanntlich selbst eine Verlötung!). Ursprünglich
    war die Aktion eine rein autoerotische Vornahme zur Lust-
    gewinnung von einer bestimmten, erogen zu nennenden Körper-

    stelle. Später verschmolz diese Aktion mit einer Wunschvorstellung -

    aus dem Kreise der Objektliebe und diente zur teilweisen
    Realisierung der Situation, in welcher diese Phantasie gipfelte.
    Wenn dann die Person auf diese Art der masturbatorisch-

    phantastischen Befriedigung verzichtet, so wird die Aktion unter- |

    lassen, die Phantasie aber wird aus einer bewußten zu einer
    unbewußten. Tritt keine andere Weise der sexuellen Befriedigung
    ein, verbleibt die Person in der Abstinenz und gelingt es ihr
    nicht, ihre Libido zu sublimieren, d: h. die sexuelle Erregung
    auf ein höheres Ziel abzulenken, so ist jetzt die Bedingung
    dafür gegeben, daß die unbewußte Phantasie aufgefrischt werde,
    wuchere und sich mit der ganzen Macht des Liebesbedürfnisses
    wenigstens in einem Stück ihres Inhaltes als Krankheitssymptom
    durchsetze. ; ⑧

    Für eine ganze Reihe von hysterischen Symptomen sind

    solcher Art die unbewuBten Phantasien die nächsten psychischen :

    1) Vgl. Freud, Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. 1905, (4. Aufl., 1921).

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    Vorstufen. Die hysterischen Symptome sind nichts anderes als
    die durch „Konversion” zur Darstellung gebrachten unbewußten
    Phantasien, und insofern es somatische Symptome sind, werden sie
    häufig. genug aus dem Kreise der nåmlichen Sexualempfindungen
    und motorischen Innervationen entnommen, welche ursprünglich
    die damals noch bewußte Phantasie begleitet haben. Auf diese
    Weise wird die Onanieentwöhnung eigentlich rückgängig ge-
    macht und das Endziel des ganzen pathologischen Vorganges,
    die Herstellung der seinerzeitigen primären Sexualbefriedigung,
    wird dabei zwar niemals vollkommen, aber immer in einer Art
    von Annäherung erreicht.

    Das Interesse desjenigen, der die Hysterie ue wendet
    sich alsbald von den Symptomen derselben ab und den - Phan-
    tasien zu, aus welchen erstere hervorgehen. Die Technik der
    Psychoanalyse gestattet es, von den Symptomen aus diese un-
    bewuBten Phantasien zunächst zu erraten und dann im Kranken
    bewußt werden zu lassen. Auf diesem Wege ist nun gefunden
    worden, daß die unbewuBlen Phantasien der Hysteriker den be-
    wußt durchgeführten Befriedigungssituationen der Perversen in-
    haltlich völlig entsprechen, und wenn man um Beispiele solcher
    Art verlegen ist, braucht man sich nur an die welthistorischen
    Veranstaltungen der römischen Cåsaren zu erinnern, deren Tollheit
    natürlich nur durch die uneingeschränkte Machtfülle der Phan-
    tasiebildner bedingt ist. Die Wahnbildungen der Paranoiker sind
    ‘ebensolche, aber unmittelbar bewußt gewordene Phantasien, die
    von der masochistisch-sadistischen Komponente des Sexualtriebes
    getragen werden und gleichfalls ingewissen unbewuBten Phantasien
    der Hysterischen ihre vollen Gegenstiicke finden können. Bekannt
    ist übrigens der auch praktisch bedeutsame Fall, daß Hysteriker
    ihre Phantasien nicht als Symptome, sondern in bewußter Reali-
    sierung zum Ausdrucke bringen und somit Attentate, MiBhand-
    lungen, sexuelle Aggressionen fingieren und in Szene setzen.

    Alles, was man über die Sexualität der Psychoneurotiker
    erfahren kann, wird auf diesem Wege, der psychoanalytischen
    Untersuchung, der von den aufdringlichen Symptomen zu den
    verborgenen unbewußten Phantasien. führt, ermittelt, darunter
    also auch das Faktum, dessen Mitteilung in den Vordergrund
    dieser kleinen vorläufigen Veröffentlichung gerückt werden soll.

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    Wahrscheinlich infolge der Schwierigkeiten, die dem Be-
    streben der unbewuften Phantasien, sich Ausdruck zu ver-
    schaffen, im Wege stehen, ist das Verhältnis der Phantasien zu
    den Symptomen kein einfaches, sondern ein mehrfach kom-
    pliziertes!). In der Regel, d. h. bei voller Entwicklung und
    nach längerem Bestande der Neurose, entspricht ein Symptom
    nicht einer einzigen unbewuBten Phantasie, sondern einer Mehr-
    zahl von solchen, und zwar nicht in willkürlicher Weise,
    sondern in gesetzmäBiger Zusammensetzung. Zu Beginn des
    Krankheitsfalles werden wohl nicht alle diese Komplikationen
    entwickell sein.
    | Dem allgemeinen Interesse zuliebe iiberschreite ich hier
    den Zusammenhang dieser Mitteilung und fiige eine Reihe von

    Formeln ein, die sich bemühen, das Wesen der hysterischen |

    Symptome fortschreitend zu erschôpfen. Sie widersprechen
    einander nicht, sondern entsprechen teils vollständigeren und

    schärferen Fassungen, teils der Anwendung verschiedener.

    Gesichtspunkte.
    1. Das hysterische Symptom ist das Erinnerungssymbol
    . gewisser wirksamer (traumatischer) Eindrücke und Erlebnisse.
    2. Das hysterische Symptom ist der durch „Konversion”

    erzeugte Ersatz får die 'assozialive Wiederkehr dieser trauma- .

    tischen Erlebnisse.
    8. Das hysterische Symptom ist — wie Sh andere psy-
    chische Bildungen — Ausdruck einer Wunscherfüllung. .

    4. Das hysterische Symptom ist die Realisierung einer der |

    Wunscherfiillung dienenden, unbewußten Phantasie.

    5. Das hysterische Symptom dient der sexuellen. Boftiodi-
    gung und stellt einen Teil des Sexuallebens der Person dar
    (entsprechend einer der Komponenten ihres Sexualtriebes).

    6. Das hysterische Symptom entspricht der Wiederkehr

    einer Weise der Sexualbefriedigung, die im infantilen Leben —

    real gewesen und seither verdrangt worden ist.

    7. Das hysterische Symptom entsteht als KompromiB aus
    zwei gegensützlichen Affekt- oder Triebregungen, von denen die

    ?) Das nümliche gilt fiir die Beziehung zwischen ‚den „latenten“ Traum-
    gedanken und den Elementen des ,manifesten* Trauminhaltes. S. den Ab-
    schnitt über die ,,Traumarbeit in des Verf. »Traumdeutung".

    ERE ИСА А

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    eine einen Partialtrieb oder eine Komponente der Sexual-
    konstitution zum Ausdrucke zu bringen, die andere dieselbe zu
    unterdrücken bemüht ist.

    8. Das hysterisdhe Symptom kann die ‏ה‎ ver-
    schiedener unbewulter, nicht sexueller Regungen übernehmen,
    einer sexuellen Bedeutung aber nicht entbehren.

    Unter diesen verschiedenen Bestimmungen ist es die
    siebente, welche das Wesen des hysterischen Symptoms als
    Realisierung einer unbewuften Phantasie am erschôpfendsten
    zum Ausdrucke bringt und mit der achten die Bedeutung des
    - sexuellen Momentes in richtiger Weise würdigt. Manche der
    vorhergehenden Formeln sind als Vorstufen in dieser Formel

    Symptome zur Kenntnis der das Individuum. beherrschenden
    Komponenten des Sexualtriebes zu gelangen, wie ich es in den
    ,Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie" ausgeführt habe. Diese
    Untersuchung ergibt aber für manche Fille ein unerwartetes
    Resultat. Sie zeigt, daß für viele Symptome die Auflösung
    durch eine unbewubte sexuelle Phantasie, oder durch eine Reihe
    von Phantasien, von denen eine, die bedeutsamste und ursprüng-
    lichste, sexueller Natur ist, nicht genügt, sondern daß man zur
    Lósung des Symptomes zweier sexueller Phantasien bedarf, von
    denen die eine minnlichen, die andere weiblichen Charakter
    hat, so daß eine dieser Phantasien einer homosexuellen Regung
    entspringt. Der in Formel 7 ausgesprochene Satz wird durch
    ‚diese Neuheit nicht berührt, so daß ein hysterisches Symptom
    notwendigerweise einem Kompromiß zwischen einer libidinôsen
    und einer Verdrångungsregung entspricht, nebstbei aber einer
    Vereinigung zweier libidinôser Phantasien von entgegengesetztem
    Geschlechtscharakter entsprechen kann.

    Ich enthalte mich, Beispiele fir diesen Satz zu el
    . Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß kurze, zu einem Extrakt
    ‚zusammengedrängte Analysen niemals den beweisenden Eindruck
    machen können, wegen dessen man sie herangezogen | hat. Die
    Mitteilung ‚voll analysierter Krankheitsfälle muß aber für einen
    anderen Ort aufgespart werden. i

    E. enthalten. |
    pe Infolge dieses Verhältnisses zwischen Symptomen und
    | Phantasien gelingt es unschwer, von der Psychoanalyse der

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    Ich begniige mich also damit, den Satz aufzustellen und
    seine Bedeutung zu erläutern: ⑧

    9. Ein hysterisches Symptom ist der Ausdruck einerseits
    einer männlichen, anderseits einer weiblichen, unbewuften
    sexuellen Phantasie.. s

    Ich bemerke ausdrücklich, daß ich diesem Satze eine ühn-
    liche Allgemeingültigkeit nicht zusprechen kann, wie ich sie für
    die anderen Formeln in Anspruch genommen habe. Er trifft,
    soviel ich sehen kann, weder für alle Symptome eines Falles,
    ‘noch für alle Fille zu. Es ist im Gegenteile nicht schwer,
    Fille aufzuzeigen, bei denen die entgegengesetztgeschlechtlichen
    Regungen gesonderten symptomatischen Ausdruck gefunden
    haben, so daß sich die Symptome der Helero- und der Homo-
    sexualität so scharf voneinander scheiden lassen, wie die hinter
    ihnen verborgenen Phantasien. Doch ist das in der neunten
    Formel behauptete Verhältnis häufig genug, und wo es sich
    findet, bedeutsam genug, um eine besondere Hervorhebung zu
    verdienen. Es scheint mir die hóchste Stufe der Kompliziertheit,
    zu der sich die Determinierung eines hysterischen Symptoms
    erheben kann, zu bedeuten, und ist also nur bei langem Bestande
    einer Neurose und bei großer Organisationsarbeit innerhalb der-
    selben zu erwarteni). ・ .

    Die in immerhin zahlreichen Fällen nachweisbare bisexuelle
    Bedeutung hysterischer Symptome ist gewiß ein interessanter
    Beleg für die von mir aufgestellte Behauptung 2), daB die sup-
    ponierte bisexuelle Anlage des Menschen sich bei den Psycho-
    neurotikern durch Psychoanalyse besonders deutlich erkennen |
    lågt. Ein durchaus analoger Vorgang aus dem nåmlichen Ge-
    biete ist es, wenn der Masturbant in seinen bewubten Phan-
    tasien sich sowohl in den Mann, als auch in das Weib der
    vorgestellten Situation einzufühlen versucht, und weitere Gegen-
    stücke zeigen gewisse hysterische Anfälle, in denen die Kranke
    gleichzeitig beide Rollen der zugrunde liegenden sexuellen Phan- _

    り J. Sadger, der kürzlich den 'in Rede stehenden Satz durch eigene
    Psychoanalysen selbständig aufgefunden hat (Die Bedeutung der psycho-
    analytischen Methode nach Freud, Zentralbl. f. Nerv, u. Psych., Nr. 229, 1907)
    "tritt allerdings für dessen allgemeine Gültigkeit ein.

    2) Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, I. (4. Aufl, 1921.)

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    "Bei der psy вовсе |
    = daß man auf die bisexuell a eines Sy

    = bereitet sei. Man braucht sich dann nicht zu verwundern un
    nicht irre zu werden, wenn ein Symptom anscheinend ung
    . mindert forthesteht, obwohl man die eine seiner sexuellen B

    = deulungex bereits gelöst hat. Es stützt sich dann noch auf di

    _ vielleicht nicht vermutete entgegengesetzt geschlechtliche. Auch
    kann man bei der Behandlung solcher Fülle beobachten, wie
    der Kranke sich der Bequemlichkeit bedient, wihrend der Analyse
    | der einen sexuellen Bedeutung mit seinen Einfållen fortwährend
    in das Gebiet der konttären Fem wie auf, ein benachbarte
    Geleise, auszuweichen. « D

    Freud, Neurosenlehre. II, 8, Aufl,